Spätenstens während meiner Workation in Sardinien sind mir einige Dinge aufgefallen die im Knaus ungünstig sind – oder zumindest für meinen Einsatzzweck nicht passten:
- Zugang zum Bereich unter dem Bett von Innen nicht möglich
- Bett zu kurz für meine 1,87m
- Hoher Wasserbedarf durch Toilette
- Beengte Platzverhältnisse am Tisch
- Tischplatte zum arbeiten nicht tief genug
- Kühlschrank nur erreichbar wenn man auf die Knie geht
- Küchenzeile steht zu weit in die Schiebetür
- Boardbatterie nicht ausreichend für längere autarke Standzeiten
- Pfeiffgeräusche durch die midi Heki im vorderen Bereich
- Unsinniger „Kleiderschrank“ für Jacken
- Keine Möglichkeit für eine Außendusche
Durch den Einbau einer Tür unter dem Bett, den Einbau einer LiFePo4 Batterie + Solaranlage und den Einbau von Regalbrettern und einer Kühlbox, konnte ich zwar ein paar Dinge verbessern, aber das allgemeine Raumgefühl, geprägt durch das sehr dominante Bad liessen sich nicht verbessern. Gerade wenn man mal zu zweit unterwegs ist, tanzt man praktisch dauernd umeinander herum und ist am hin und her räumen.
Um die Sitzposition am Tisch zu verbessern wollte ich die 2. Sitzreihe entsorgen. Leider ist dort ein massiver Gurtbock verbaut der sich nicht so einfach entfernen lässt. Nach längeren überlegen habe ich mich dann gegen einen Umbau entschieden und das Auto schweren Herzens zum Verkauf angeboten.
Alle Erfahrungen und Anforderungen die ich auf der Workation gewonnen habe, fließen jetzt in meinen Ausbau des Citroen Jumper ein.
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